Es geht weiter – Mein Weg zum professionellen Skipper beginnt!
- christian.schreyer87
- 11. Apr.
- 2 Min. Lesezeit

Manchmal kommt der Moment, an dem man einfach spürt: Jetzt ist es soweit.
Seit Wochen und Monaten dreht sich vieles bei mir ums Wasser. Um das Leben auf dem Boot, um Touren, Törns, Erlebnisse und all die Menschen, die ich dabei begleiten darf. Aber da ist noch mehr. Ein innerer Antrieb, der sagt: Da geht noch was. Und jetzt ist es endlich soweit:
Nächste Woche starte ich meine Ausbildung zum Dayskipper bei der Royal Yachting Association (RYA) – ein riesiger Schritt für mich.
Eine Woche lang werde ich auf dem Schiff leben, lernen und arbeiten. Wir werden längere Überfahrten machen, bei Tag und bei Nacht segeln, Manöver fahren, navigieren, üben, Fehler machen und wachsen. Es wird anstrengend, intensiv – aber vor allem: Es wird richtig gut.
Denn dieser Kurs ist der erste Baustein auf meinem Weg zum kommerziellen Skipper. Das Ziel: Menschen professionell über das Meer zu führen. Verantwortung übernehmen, Sicherheit geben, Abenteuer ermöglichen – nicht nur aus Leidenschaft, sondern mit fundierter Ausbildung und internationaler Anerkennung.
Und dabei steht mir auch gleich die erste große Herausforderung bevor: Die gesamte Ausbildung findet auf Englisch statt. Das bringt mich definitiv nochmal an neue Grenzen – aber auch genau dorthin, wo ich hin will. Ich sehe es als Chance, nicht nur fachlich, sondern auch sprachlich zu wachsen.
Damit der Einstieg am Montag nicht ganz bei null beginnt, nutze ich die Tage bis dahin: Ab heute bis Sonntag heißt es für mich: Theorie pauken, Karten lesen, Grundlagen auffrischen. Ich will vorbereitet starten – nicht perfekt, aber mit einem klaren Kopf und dem richtigen Fokus.
Nach dem praktischen Teil folgt die Theorie. Auch das ist Teil des Dayskipper-Scheins: Navigation, Wetter, Tiden, Sicherheit, Seerecht – Wissen, das auf dem Wasser zählt. Und danach?
Dann geht’s direkt weiter:
Erste-Hilfe-Kurs
SRC-Funkschein
Skipper Offshore / Yachtmaster Coastal / Yachtmaster Offshore
Kommerzielle Zulassungen für internationale Törns
Es ist ein Weg, der nicht über Nacht geht. Aber jeder Kurs, jede Stunde auf dem Wasser bringt mich ein Stück näher an das, was ich mir schon lange wünsche: Menschen nicht nur mitnehmen, sondern professionell begleiten.
Ich bin unglaublich motiviert, diesen Weg jetzt zu gehen – und ja, ich bin auch ein bisschen aufgeregt. Aber vor allem: Ich bin bereit.
Bereit, weiter zu lernen.
Bereit, mich zu beweisen.
Bereit, zu wachsen.
Und das ist erst der Anfang.
Wenn du mich kennst, weißt du: Ich mach keine halben Sachen. Ich liebe das, was ich tue – und ich bin dankbar, dass ich diesen Weg gehen darf. Vielleicht dauert es noch ein paar Monate, vielleicht ein Jahr – aber ich habe eine Vision.
Und jetzt setze ich die Segel.
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