Tausend Ideen, eine Richtung – oder doch viele?

Mein Kopf ist ein Feuerwerk. Ein endloser Strom aus Ideen, Plänen, Möglichkeiten. Ich will alles machen. Selbst produzieren, selbst gestalten, alles austesten. Jeden Prozess verstehen, jedes Detail optimieren. Weil es mich reizt. Weil ich sehen will, wie weit ich es bringen kann.

Aber dann gibt es diese Stimme. Diese vernünftige, ruhige Stimme, die mich immer wieder auf den Boden zurückholt. „Verlier dich nicht in den Einzelheiten.“ „Lass andere das machen, was sie können – und mach du das, was du am besten kannst.“

So einfach gesagt, so schwer umzusetzen. Denn es fühlt sich an, als würde ich die Kontrolle aus der Hand geben. Als würde ich nicht alles ausschöpfen, was möglich ist. Aber dann kommt die andere Erkenntnis:

• Zeit ist genauso wertvoll wie Geld.

• Investitionen sind kein Verlust, sondern ein Sprungbrett.

• Fokus bringt mich weiter als Perfektionismus.

Ja, es kostet etwas, Dinge abzugeben. Aber unterm Strich? Wird es sich rentieren. Weil ich meine Energie in das stecken kann, was mich wirklich voranbringt. Weil ich nicht überall ein bisschen, sondern in meinem Bereich richtig gut sein kann.

Es ist ein ständiges Hin und Her. Der Drang, alles selbst zu machen, und die Erkenntnis, dass es klüger ist, sich Unterstützung zu holen. Und vielleicht liegt genau darin die Kunst: Den Mittelweg finden. Leidenschaft und Pragmatismus unter einen Hut bekommen.

Ich arbeite daran. Schritt für Schritt.

Und du? Kennst du das Gefühl? Wie gehst du mit dieser Balance zwischen Selbstmachen und Delegieren um? Lass es mich wissen!